News
- Lesung am 2. Mai
- Homestory in der tina
- Buchbesprechung in der Inner Wheel Rundschau
- Zu Gast im Nachtcafe´
- Zu Gast in der WDR-Sendung „daheim und unterwegs“
- Lesung
- Kickoff-Party für das neue Buch „Wir pfeifen auf das Alter“
- „Wir pfeifen auf das Alter“
- Weitermachen!
- Inner Wheel Rundschau
Themen
Links
Announcement: Ein Rabenaas wird 60.
Heitere Betrachtungen über das Älterwerden.
Jane Fonda, Uschi Glas, Senta Berger und Hannelore Elsner haben ihn längst hinter sich: den sechzigsten Geburtstag. Aber sie sehen allenfalls aus wie 40 und das angeblich nur mit Joga und Grünem Tee. Für viele der fünf Millionen Frauen, und soviel gibt es allein in Deutschland, war der sechzigste Geburtstag ein Tag des Grauens. Soll man ab jetzt die gesetzte weißhaarige Dame oder auf Biegen und Brechen eine Super-Sechzigerin im Girly-Look geben? Jeden Tag mit Walkingstöcken durch die Gegend rennen? Anoraks in Beigetönen tragen oder das Sparbuch zum Gesichtschirurgen? Einen jungen Kerl ins Bett oder dem alten weiterhin das Bier holen?
Henrike Müller-Moll entkrampft diese Situation mit Humor und Respektlosigkeit. Mediale (Trug)Bilder, Erwartungen von Zeitgenossen und das eigene, nicht selten absurde Verhalten – man sollte alles nicht zu ernst nehmen. Müller-Molls Buch lädt ein zu humorvollen gedanklichen Spaziergängen und spiegelt die Erkenntnis wieder, dass es für eine Frau spätestens mit 60 Zeit wird, sich so zu benehmen, wie sie es insgeheim schon immer wollte: Unangepasst, unbequemer und frecher. Wer Zeit seines Lebens für alle die „Liebe“ war, darf ab jetzt endlich dem Umfeld die Zähne zeigen und ein richtiges „Rabenaas“ sein. Ihr Rezept – optimistisch, neugierig, charmant und hurmollvoll bleiben, dann wird auch das Alter überraschend, witzig und spannend werden.
Henrike Müller-Moll
Ein Rabenaas wird 60
Heitere Betrachtungen über das Älterwerden und andere Phobien.
116 Seiten, Euro 17,80/SFr 32,30
ISBN 978-3-85481-055-1
Verlag Liber Libri
Zum Verlag Liber Libri und dem Buch von Henrike Müller-Moll geht’s hier
So entstand das „Rabenaas“
Im August 2007 nahm ich an der bekannten Kochsendung „das perfekte Dinner“ teil und lernte bei dieser Gelegenheit den Personal Trainer Dirk van der Klok kennen. Einige Monate später begannen wir zusammen ein Buch über Fitness und gesunder Ernährung zu schreiben. Wir wagten den Spagat zwischen motivierendem Ratgeber, sachlicher Information und emotionaler Lebens- und Leidensgeschichten von vier sehr unterschiedlichen Menschen mit dem gleichen Ziel vor Augen: Wieder einen gesunden, schönen Körper zu bekommen und endlich glücklich zu werden. Mit der Fertigstellung des Buches liegen wir in den letzten Zügen.
Während das Manuskript auf Wanderschaft bei potentiellen Lesern war, rückte mein 60. Geburtstag immer näher und ich dachte immer häufiger über Sinn und Unsinn des Lebens nach. Um meine Gedanken besser sortieren zu können, setzte ich mich hin und schrieb in nur wenigen Wochen auf, was mich bewegte. Am Schluss kam ich zu der Entscheidung, dass es langsam an der Zeit wäre, mein Image als „Liebe und Gute“ ein wenig zu korrigieren nach dem Motto „besser spät als nie!“ Weil ich also künftig etwas frecher werden wollte, gab ich dem Text aus Spaß den Arbeitstitel „Rabenaas“ und dabei ist es bis heute geblieben.