News
- Lesung am 2. Mai
- Homestory in der tina
- Buchbesprechung in der Inner Wheel Rundschau
- Zu Gast im Nachtcafe´
- Zu Gast in der WDR-Sendung „daheim und unterwegs“
- Lesung
- Kickoff-Party für das neue Buch „Wir pfeifen auf das Alter“
- „Wir pfeifen auf das Alter“
- Weitermachen!
- Inner Wheel Rundschau
Themen
Links
Kickoff-Party für das neue Buch „Wir pfeifen auf das Alter“
Mit mehr als 50 Gästen wurde am 8. Oktober 2013 in Düsseldorf-Oberkassel das neue Buch aus der Taufe gehoben und in die Welt gekickt. Ein fröhlicher Start für ein Buch, dass jetzt alleine laufen muss.
Weitermachen!
In der Ausgabe 1/2013 von viva!, dem Magazin für Frauen und Männer ab 50, gibt es einen kleinen, aber feinen Beitrag von mir mit der Headline „Weitermachen“.
Ich kann das Magazin nur wärmstens weiterempfehlen und bin ganz glücklich, im dritten Heft dabeisein zu dürfen.
Inner Wheel Rundschau
Eine sehr schöne Buchbesprechung gibt es in der Inner Wheel Rundschau Heft 63, Herbst 2012.
„Rabenaas“ für andere 60-jährige, Rheinische Post
zum Artikel in der Rheinischen Post
Presseinformation
Henrike Müller-Moll verrät, was ab 60 anders laufen kann
Ihr „Rabenaas“ jetzt als Hörbuch, von der Autorin selbst eingelesen
Berlin, Juli 2012.- Wie für viele der fünf Millionen Frauen in Deutschland war der sechzigste Geburtstag für sie ein Tag des Grauens. Sollte sie ab jetzt die gesetzte weißhaarige Dame oder auf Biegen und Brechen die Super-Sechzigerin geben? Anoraks in Beige tragen oder das Sparbuch zum Gesichtschirurgen? Die Düsseldorfer Journalistin Henrike Müller-Moll hat den Tag überstanden und ein Buch geschrieben, das bei der Presse und den Leserinnen richtig gut ankam: Mit Humor und ohne jeden Respekt hat sie mediale (Trug)Bilder, Erwartungen von Zeitgenossen und das eigene, nicht selten absurde Verhalten auf ihren gedanklichen Spaziergängen auseinandergenommen. Ihre Erkenntnis? Wer Zeit seines Lebens für alle die „Liebe“ war, darf ab jetzt endlich die Zähne zeigen und ein richtiges „Rabenaas“ sein. „Heißt: sich Widerspruch leisten, wenn man ihn spürt. Seine Meinung zu sagen, auch wenn sie un-bequem ist. Und eigene Wünsche nicht länger zu unterdrücken. Heute ist sie 63 und hat die ersehnte Gelassenheit erreicht.“ (Rheinische Post)
Ihr Rezeptbuch für Optimismus, Neugierde, Charme und gute Laune hat sie als Hörbuch selbst eingelesen – ein idealer Hörbegleiter für Spaziergänge mit und ohne Walking Stöcke. Henrike Müller-Moll weiß, wie auch das Alter überraschend, witzig und spannend werden kann.
Henrike Müller-Moll
Ein Rabenaas wird 60
Heitere Betrachtungen über das Älterwerden und andere Phobien.
Hörbuch: MP3, Gesamtlänge 4:16:11, Euro 9,89, WO Records, 2012; Buch: 116 Seiten, Euro 17,80/SFr 32,30. ISBN 978-3-85481-055-1 Verlag Liber Libri Wien 2009
Über die Autorin
Henrike Müller-Moll wurde 1948 in Bonn geboren. Sie absolvierte die Düsseldorfer Modeschule und arbeitete als Modedesignerin in Südafrika. Später war sie vor allem als Modejournalistin und PR-Beraterin tätig. Heute lebt sie in der Nähe von Düsseldorf, ist verheiratet und hat einen Sohn. 1994 erschien ihr erstes Kinderbuch, „Rudi der Bär ist los in Afrika“, 2002 das zweite, „Grünbär Rudi in Venedig“. http://www.mueller-moll.de/
Die Autorin gibt Interviews und liest auch live.
Pressekontakt
Margarete Schwind SCHWINDKOMMUNIKATION Margarete Schwind und Sabine Schaub GbR, Knesebeckstr. 96, 10629 Berlin 030 31 99 83 20 ms@schwindkommunikation.de www.schwindkommunikation.de
Das Rabenaas jetzt auch auf Facebook
Alter schützt vor Torheit nicht, also bin ich jetzt auch bei facebook registriert und schaue einfach mal, was passiert. Bislang fand ich mich zu alt für so ein Portal, aber nachdem mir ein Freund erzählte, dass seine 82jährige Tante dort eingeloggt hat, fiel mir keine Ausrede mehr ein. Das Leben bleibt also weiter spannend und voller Überraschungen, auch jenseits der 60!
Diskussionen über Alter und Jugendwahn sind out
Es fühlte sich bislang so gemütlich, so unaufgeregt an, einfach nur alt zu werden. Nichts mehr hören, nichts mehr sagen, nichts mehr sehen. Ich bin eins geworden mit den drei weisen Affen. Was geht mich schließlich die Welt da draußen an, wenn sich auf der anderen Seite auch keine Socke für meine Probleme interessiert? So dachte ich. Doch dann hat sich die Perspektive auf mein Altwerden durch die zahlreichen aktuellen Debatten, die weltweit neuesten Studien- und Forschungsergebnisse und den Hype um uns Alte von jetzt auf gleich verändert. Ich rapple mich also doch noch einmal auf und werde wieder aktiver.
Auch heute springt mir aus der WamS die Schlagzeile „Ohne die Alten geht es nicht“ entgegen und die Tage erfahren wir, dass Jil Sander mit ihren 68 Jahren zurück an die Spitze kehrt und dass sie Hinweise auf ihr Alter als sexistisch empfindet und andere es diskriminierend nennen. Anne Sinclair kehrt mit 63 als Chefredakteurin der französischen Huffington Post in die Öffentlichkeit zurück und auch sie ist genervt von der Altersdiskussion, die sie als überholt und ungerecht bezeichnet. Gleichzeitig wird in Deutschland heiß darüber debattiert, ob die Moderatorinnen Benedicta Junghanns (48), Claudia Ludwig (51) und Angela Maas (53) vom WDR wegen ihres Alters vom Bildschirm genommen wurden, oder ob es andere Gründe gibt. Selbst vom Jugendwahn ist in diesem Zusammenhang die Rede.
Vielleicht empfiehlt es sich, das ganze Gerede über das Alter grundsätzlich einfach mal zu lassen und die Menschen lieber über ihre Fähigkeiten, Kompetenzen und Talente zu definieren als über das Lebensalter. Junge und Alte sollten sich ergänzen, anstatt sich gegenseitig ständig das Geburtsjahr vorzuwerfen oder zu hinterfragen, wie alt man eigentlich sei. Ein harmonisches Miteinander hat Zukunft und ist deshalb „in“.
Déjà-vu
Es gibt Ziele, die mit der Bahn immer noch am schnellsten zu erreichen sind. So machte ich mich in derselben auf den Weg von Düsseldorf nach Hannover. Ich freute mich auf meine Freunde und ein paar unbeschwerte Tage, als der Zug unerwartet an einem kleinen Bahnhof hielt. Ich schaute von meinem Buch hoch und aus dem Fenster, aber der Grund für den nicht im Fahrplan stehenden Stopp war nicht erkennbar. Ich las weiter, bis es eine Durchsage über den Lautsprecher gab: „Achtung, Achtung, gibt es einen Arzt an Bord? Bitte im Wagen 23 melden, ich wiederhole, ein Arzt melde sich umgehend im Wagen 23!“
Zwei Mitreisende aus meinem Großraumwagen sprangen wie von einer Tarantel gestochen auf und rannten los. Wir Übriggebliebenen mutmaßten, was wohl passiert sein könnte. Unsere Spekulationen gingen von einer Spontan-Geburt bis zum Herzinfarkt. Etwas später hörten wir Sirenengeheul von Polizeiautos und Krankenwagen. Da wir weder Türen noch Fenster öffnen konnten gab es für uns keine Möglichkeit, unsere Neugierde zu befriedigen. Nach einer weiteren Stunde nahm der Zug die Fahrt wieder auf und nur wenig später erreichten wir Hannover und ich stieg aus.
Nun ist so eine Geschichte nicht wirklich so spannend, dass sie in epischer Breite pausenlos erzählt werden müsste. Fatalerweise wiederholte sich auf der Rückfahrt nach Düsseldorf exakt das gleiche Prozedere. Ich wähnte mich in einem schlechten Film, als der Zug hielt, wo er nicht halten sollte und die mir schon bekannte Durchsage aus dem Lautsprecher ertönte. Trotzdem hakte ich die Storys als Zufall ab.
Als ich einen Monat später nach Frankfurt musste, überlegte ich für eine Sekunde, ob ich nicht doch lieber das Auto nehmen sollte. Letztendlich fand ich mein Ansinnen lächerlich und ich kaufte mir mutig ein Zugticket. Diesmal standen wir zwei Stunden in Montabaur und der Krankenwagen konnte direkt auf den Bahnsteig fahren. Auf dem Rückweg gab es nur eine Stunde Verspätung wegen eines technischen Defekts.
Mittlerweile habe ich meinen Ruf als Katastrophen-Lilly weg. Alle Freunde rufen mich an, ehe sie eine Bahnreise antreten. Sie wollen wissen, ob ich eventuell und hoffentlich nicht, mit dem gleichen Zug fahren würde, denn leider hatte ich noch öfters diese Déjà-vu-Erlebnisse und ich weiß immer noch nicht, ob es tatsächlich an mir liegt.
Inner Wheel – Gutes tun und fröhlich sein!
Ab Juli bin ich zum zweiten Mal für ein Jahr Präsidentin des Inner Wheel Clubs Ratingen. International Inner Wheel ist eine der größten internationalen Frauenvereinigungen mit ca. 100.000 Mitgliedern in 103 Ländern. IW ist eine Service-Organisation und fühlt sich 3 Zielen verpflichtet: der Freundschaft untereinander, dem sozialen Engagement und der internationalen Verständigung. Das Emblem von IW zeigt ein Rad, das in das Rotarische Rad eingefügt ist.
Für den 22. Oktober 2011 haben mein Team und ich ein Erntedankfest im Evangelischen Gemeindezentrum in der Turmstraße 11 in Ratingen geplant.Von 11.00 bis 16.00 Uhr bieten wir selbst gemachte Leckereien aus der herbstlichen Küche mit dazu passenden Weinen sowie Kaffee und Kuchen an. Außerdem gibt es eine Tombola mit vielen attraktiven Preisen, die uns Ratinger Geschäftsleute liebenswürdigerweise zur Verfügung stellen. Da alle Spenden an soziale Einrichtungen in unserem Städtchen fließen, machen alle gerne mit wenn es heißt: Ratinger helfen Ratingern.
Für unsere jungen Besucher wird es eine Schmink- und Bastelecke geben.
Also bitte schon einmal den 22. Oktober 2011 vormerken. Wer mehr über Inner Wheel wissen möchte klickt einfach hier: www.innerwheel.de
Ein Rabenaas sieht rot!
Dürfen Frauen über 60 noch rote Jeans tragen? Die Frage stellte ich mir die Tage, als ich das von allen Kennern der Modeszene so heißbegehrte Teil von J. Brand in den Händen hielt.
„Haben, haben“, flüsterte mein Bauch, mein Hirn erwiderte, „lass es, du bist zu alt für rot und die skinny Form!“ Trotzig ignorierte ich mein Gehirn und gab dem Bauchgefühl nach. Wer sollte es mir schließlich verbieten, in angesagten roten Jeans herumzulaufen? Angeblich werden wir Frauen, die über 60 Jahre alt sind, sowieso von niemandem mehr angeschaut, also trage ich einfach, was ich möchte. Wenn mich zu viele verächtliche Blicke stören sollten, zerre ich meine Burka aus der Tasche, die ich für alle Notfälle immer dabei habe. Im Bikini sollen wir Alten uns am Strand ja auch nicht mehr blicken lassen dürfen, wir wären schließlich kein ästhetischer Anblick mehr.
Also Bikini und rote Jeans oder doch lieber das schwarze Mäntelchen?
Ich traue mich und bleibe noch eine Weile bei Variante eins!