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Ein sportlicher Tag mit Dirk van der Klok
Theoretisch haben wir das Thema Sport, Fitness und gesunde Ernährung in den letzten Jahren in allen Variationen durchgespielt. Es hatte sich jedoch nie ergeben, die interessanten Worte und meine neuen Kenntnisse in die Tat umzusetzen.
Doch eines Tages gab es keine Ausrede mehr und meine Argumente: „Ich schwimme doch viel und renne mehrmals in der Woche mit meinen Hanteln herum“, stießen bei Dirk auf taube Ohren, ich musste ran!
„Du jammerst ständig über deine Rückenprobleme, möchtest einen strafferen Bauch und tolle Oberarme und das bekommst du nur, wenn du regelmäßig gezielte Übungen machst,“ hielt er mir entgegen, „ich zeige dir, wie es geht und helfe dir.“
Gesagt, getan und klar, dass ein Fotograf rein zufällig dabei war. Ich war nur gespannt, ob wir vor lauter Gelächter überhaupt etwas zustande bringen würden. Aber wie so oft täuschte ich mich. Einmal in seinen Sportklamotten, wurde Dirk zu einem anderen Menschen!
Gekonnt und ernsthaft zeigte er mir eine Übung nach der anderen, machte mir vor, was ich nicht auf Anhieb hinbekam, unterstützte mich, feuerte mich an, durchzuhalten, korrigierte mich und hinterfragte ständig, ob ich mich wohl fühle. Ich merkte sehr schnell, dass der Junge in seinem Element war und ich begriff, warum seine Fan-Gemeinde ständig wächst. Natürlich gab es auch viel Gelächter, aber das hob die Stimmung und lockerte meine Muskeln.
Wir trainierten 2 Stunden und ich lernte Dirk von seiner professionellen, einfühlsamen und sensiblen Seite kennen. Geduldig erklärte er mir den Sinn jeder Übung und wenn ich sagte, „das kann ich nicht“, überredete er mich, es wenigsten zu versuchen. Ich hatte mich seit Jahren nicht mehr soviel bewegt und ich schwor mir, Zuhause regelmäßig weiterzumachen.
Natürlich schmerzten mir am nächsten Tag die Muskeln, auch an Stellen, wo ich keine vermutet hätte, aber ich blieb eisern und nehme mir noch immer mehrmals die Woche eine halbe Stunde Zeit für mich und mein Training. Ich bin gelenkiger geworden und das Wort „Rückenschmerzen“ habe ich aus meinem Vokabular gestrichen.
Ach, eines habe ich auch noch gelernt: Dirk ist nicht nur auf dem Papier ein Überzeugungstäter, sondern auch im wahren Leben!